Erektionsstörung

Erektionsstörung - Organische Ursachen

Grundsätzlich kann man bei Erektionsstörungen folgende organische Ursachen unterscheiden:

  • Ist das Schwellkörpergewebe geschädigt, spricht man von kavernösen Ursachen.
  • Vaskuläre Ursachen, also Störungen der Durchblutung, wobei sowohl zu geringe Blutzufuhr, als auch zu hoher Blutabfluss (venöses Leck) auftreten können.
  • Als Endokrine Ursachen werden Hormonstörungen bezeichnet.
  • Unter neurogenen Ursachen werden Schäden im peripheren oder zentralen Nervensystem zusammengefasst.

Eine Vielzahl von Risikofaktoren begünstigen das Auftreten solcher Schäden:

  • Übergewicht
  • Zuckerkrankheit
  • Bluthochdruck
  • Erhöhte Blutfettwerte
  • Arterienverkalkung
  • Operationen im Beckenbereich
  • Schilddrüsenfehlfunktionen
  • Leber- und Nierenleiden
  • Schlafapnoe
  • Nikotinkonsum
  • erhöhter Alkoholkonsum
  • Drogenkonsum
  • Neurologische Erkrankungen
  • Verletzungen an der Wirbelsäule oder dem Becken einschließlich Querschnittslähmung und Bandscheibenvorfall

An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass anhaltende Erektionsstörungen oft ein Hinweis auf bisher noch nicht entdeckte Krankheiten sind. Insbesondere betreffen Durchblutungsstörungen fast immer auch den Penis, Erektionsstörungen können so noch vor dem Auftreten direkter Herzprobleme eine Verengung der Herzkranzgefäße anzeigen. Die Informationen auf dieser Internetseite ersetzen keinesfalls den Weg zum Arzt!